Eine richtig entwickelte Produktseite auf Amazon ist ein Garant für höhere Verkäufe. Aus diesem Grund sollten Sie die effektivste Art und Weise entwickeln, sie vorzubereiten. Das Befolgen von Best Practices hilft Ihnen, Probleme zu vermeiden, die den gesamten Prozess stören oder verlangsamen. Wie erstellt man Produktseiten, die die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen? Was sollten Sie tun, um sicherzustellen, dass sie zu regelmäßigen und hohen Umsätzen führen?
Recherchieren Sie Ihre Zielgruppe
Dies ist der wichtigste Schritt, wenn Sie beginnen, Produktseiten auf Amazon zu entwickeln. Die identifizierte Zielgruppe potenzieller Kunden sollte sich in den formulierten Inhalten und Bildern widerspiegeln, die Sie in Ihren Inseraten verwenden. Richten Sie Ihre Botschaft gezielt an Personen, die geneigt sind, Ihre Produkte zu kaufen. Denken Sie daran, dass die Empfänger möglicherweise einige der Ausdrücke nicht verstehen oder über fortgeschrittene technische Kenntnisse verfügen, stellen Sie also sicher, dass die Sprache klar ist. Definieren Sie potenzielle Käufer anhand von demografischen Merkmalen wie Alter, Sprache, Standort, Interessen und Beruf.
Wer sind Amazon-Benutzer?
Amazon-Kunden sind typischerweise zwischen 25 und 50 Jahre alt und haben einen mittleren Einkommensstatus. Gewöhnt an die Bequemlichkeit des Online-Shoppings, suchen sie nach Schnäppchen, niedrigen Preisen; sie zeigen auch großes Interesse an neuen Produkten. Amazon-Nutzer zeichnen sich durch eine hohe Loyalität aus. Sie sind bereit, zu Marken zurückzukehren, die sie schon einmal benutzt haben und mit denen sie positive Erfahrungen gemacht haben. Außerdem erwarten sie einen Ansatz, der sich an ihren Bedürfnissen orientiert. Ihre Produktseiten sollten auch auf die internationale Community zugeschnitten sein, da der Service von Amazon weltweit bekannt ist. Überlegen Sie sich gut, wer sich für Ihr Angebot interessieren könnte und welche Erwartungen die Käufer daran haben.
Bestimmen Sie Ihre Schlüsselwörter genau
Der nächste wichtige Schritt ist die Durchführung einer Keyword-Recherche. Im Internet finden Sie mehrere Tools, die sich dabei als hilfreich erweisen. Verwenden Sie nicht die Keyword-Tools von Google, die sich von dem Algorithmus unterscheiden, der für die Suchmaschinen von Amazon gilt. Google ist nicht nur eine Produktsuchmaschine. Die Benutzer suchen vielleicht nach Informationen, Bewertungen über sie, aber nicht unbedingt den Wunsch, sie zu kaufen. Ganz anders ist es bei Amazon – hier werden Suchanfragen eingegeben, um Waren zu finden und zu kaufen. Treten Sie auch nicht gegen die große Konkurrenz an. Suchen Sie nach Schlüsselwörtern, die weniger häufig verwendet werden, aber immer noch relevant sind. Bedenken Sie, dass es mehrere Ihrer Produkte in verschiedenen Farbvarianten oder Modellen geben kann. Für Keyword-Themen können Sie Drittfirmen mit SEO-Spezialisten vertrauen. Diese kennen bewährte Methoden, so dass es sich lohnt, in diese Art von Service zu investieren und sich um andere Themen in Ihrem Unternehmen zu kümmern.
Achten Sie auf das Erscheinungsbild Ihres Angebots
Der Titel und die Produktbeschreibung sind die beiden wichtigsten Elemente, die vollständig ausgearbeitet werden sollten. Mit ihrer Hilfe werden Sie in der Lage sein, Käufer für die Transaktion zu gewinnen. Der Inhalt der Beschreibung darf niemanden in die Irre führen und der Titel muss eindeutig sein. Verwenden Sie keine Werbephrasen, Informationen über kostenlose Lieferung und keine Sonderzeichen. Verwenden Sie Aufzählungszeichen und unterschiedliche Schriftgrößen in der Beschreibung, um den Text besser lesbar zu machen. Übertreiben Sie es nicht mit der Keyword-Dichte, stellen Sie sicher, dass die Beschreibung die Nutzen-Sprache enthält. Vergessen Sie nicht auf hochwertige Bilder, die den Käufern ins Auge fallen.
Hören Sie Ihre Kunden zu
Das Wertvollste auf Amazon sind die Nutzerbewertungen. Vergessen Sie deshalb nicht, einen effizienten Kundenservice zu bieten, Fragen und Bedenken zu beantworten und Informationen über die einzelnen Schritte der Auftragsabwicklung bereitzustellen. Denken Sie daran, dass Sie Ihrer Verpflichtung nachkommen müssen, auf eine Anfrage innerhalb von 24 Stunden nach deren Eingang zu antworten. Scheuen Sie sich nicht, sich im Falle eines negativen Feedbacks bei Ihren Kunden zu entschuldigen und gemeinsam eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. Denken Sie daran, dass sich potenzielle Käufer durch frühere gepostete Bewertungen beeinflussen lassen.